Immunsystem stärken – so einfach geht's
Zink: Das Immunsystem stärken mit einfachen Mitteln? Kein Problem. Wir sagen Ihnen, wie's funktioniert.
Wenn die Temperaturen sinken, steigt das Risiko für Erkältungen, Grippe und weitere Atemwegsinfekte. Doch was hilft bei Schnupfen und was tun bei einer Erkältung? Wer gegen Husten, Halsweh und Schnupfen gewappnet sein möchte, sollte ausreichend mit Zink versorgt sein. Der Mineralstoff ist für starke Abwehrkräfte unverzichtbar. Bei einem Mangel steigt die Anfälligkeit für Infekte. Daher ist es gerade in der Erkältungszeit wichtig, ausreichend mit dem Spurenelement versorgt zu sein. Doch hilft Zink gegen Erkältung? Studien zeigen, dass der Mineralstoff die Dauer der Erkrankung verkürzen kann, wenn es hochdosiert bei den ersten Symptomen eingenommen wird. Es soll sogar ein gutes Hausmittel gegen Herpes sein. Nicht nur Risikogruppen wie ältere Menschen sollten auf ihren Zinkstatus achten. Lesen Sie hier, was Sie zur Stärkung des Immunsystems tun können. Zink spielt dabei eine wichtige Rolle.
Wie funktioniert das Immunsystem?
Bakterien, Viren, Pilze und Parasiten können uns krank machen. Aber nicht jede Infektion mit einem Erreger führt automatisch zu einer Erkrankung. Die meisten Krankheitserreger scheitern bereits an den mechanischen Barrieren. So verhindert unsere Haut, dass Schädlinge in den Körper eindringen. Die Tränenflüssigkeit reinigt die Augen und entfernt Fremdkörper. Flimmerhärchen auf den Schleimhäuten schützen unsere Atemwege vor schädlichen Stoffen. Gelingt es einem Erreger dennoch, diese Hürden zu überwinden, beginnt ein koordinierter Großeinsatz: Alle körpereigenen Abwehrtruppen werden mobilisiert, um die Keime zu bekämpfen. Jede Schwachstelle in diesem komplizierten System erleichtert es den Erregern, in den Körper zu gelangen und sich auszubreiten.
Das Immunsystem: Die angeborene und die erworbene Abwehr
Unser Immunsystem arbeitet mit zwei unterschiedlichen, sich ergänzenden Abwehrstrategien: der angeborenen und der erworbenen Abwehr.
- Angeborene Abwehr: Keime, die zum Beispiel über die Haut, den Darm oder den Magen in unseren Körper gelangen, werden mit Hilfe bestimmter Abwehrzellen (Immunzellen) ringenden Krankheitserreger und sind nicht auf bestimmte Erreger spezialisiert. Die Fresszellen nehmen die fremden Eindringlinge in ihr Zellinneres auf, um sie anschließend zu zerkleinern und zu verdauen. Die angeborene Abwehr funktioniert übrigens von Geburt an. Sie ist sehr schnell und reagiert innerhalb weniger Stunden.
- Erworbene Abwehr: Komplettiert wird unser Immunsystem durch die erworbene Abwehr. Sie arbeitet präziser als die angeborene Abwehr und ist anpassungsfähig. Die Immunzellen der erworbenen Abwehr merken sich, gegen wen sie einmal gekämpft haben. Das Knochenmark produziert zu diesem Zweck eine bestimmte Sorte von Leukozyten (weiße Blutkörperchen), die sogenannten Lymphozyten. Diese Zellen haben unterschiedliche Aufgaben:
- Die T-Zellen sind Wächterzellen. Sie docken an die Eindringlinge an und koordinieren die Abwehrmaßnahmen.
- Die B-Zellen sind Gedächtniszellen. Sie bilden Antikörper, die den Eindringling gezielt unschädlich machen.
Zink gegen Erkältung: Abwehrkräfte stärken mit Zink
Zink spielt bei zahlreichen Stoffwechselvorgängen im Körper eine zentrale Rolle. Ohne den Mineralstoff läuft unsere Abwehr nicht rund. Wir brauchen das Spurenelement für ein schlagkräftiges Immunsystem. Das Spurenelement wirkt an zahlreichen Stellen unserer Abwehr:
- Zink stabilisiert die Barrierefunktion: Der Mineralstoff hilft dabei, die Barrierefunktion der Schleimhäute in unseren Atemwegen zu stabilisieren. Dadurch trägt es dazu bei, dass Viren und Bakterien nicht so leicht in den Körper eindringen können.
- Zink verdrängt Rhinoviren: Zink soll zudem an den Zellen der Nasenschleimhaut Rhinoviren verdrängen können. Diese Viren sind für die meisten Erkältungen verantwortlich. Liegt das Spurenelement in hoher Konzentration vor, besetzt es die Rezeptoren in der Nasenschleimhaut, an die ansonsten die Rhinoviren andocken würden.
- Zink ist wichtig für die Immunzellen: Zudem benötigen wir Zink, damit verschiedene Zellen unseres Abwehrsystems gebildet und aktiv werden können. Sowohl die Zellen der angeborenen als auch die der erworbenen Immunsystems hängen von einer guten Zinkversorgung ab. So hat der Mineralstoff beispielsweise eine Schlüsselfunktion bei der Bildung von sogenannten T-Lymphozyten. Diese Zellen der erworbenen Immunantwort patrouillieren durch den Körper, um Krankheitserreger zu bekämpfen.
Zinkorot® 25 mg Stärkt das Immunsystem bei Zinkmangel
Zinkorot® 25 mg kann Zinkmangel, der durch normale Ernährung nicht behoben werden kann, effektiv ausgleichen:
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Stärkung des Immunsystems: Wie kann ich meine Abwehrkräfte stärken?
Ein Zinkmangel kann die Aktivität der Immunzellen beeinträchtigen. Sie können Ihre Abwehrkräfte stärken, indem Sie
- einen Zinkmangel ausgleichen, und zwar so früh wie möglich,
- sich ausgewogen ernähren,
- sich regelmäßig (an der frischen Luft) bewegen,
- ausreichend schlafen,
- aufhören zu rauchen und nur in Maßen Alkohol trinken,
- in die Sauna gehen und Wechselduschen machen
- und Dauerstress vermeiden.
Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie in dem Artikel „Für was ist Zink gut?“
Zink: Abwehrkräfte bei Zinkmangel weniger schlagkräftig
Ein Zinkmangel kann die Abwehrkräfte erheblich schwächen und in der Folge die Infektanfälligkeit erhöhen. Das gilt nicht nur für virale Atemwegsinfekte, wie australische Wissenschaftler in einer aktuellen Veröffentlichung betonen: Der Mineralstoff stimuliert die sogenannte antivirale Immunantwort, also die körpereigenen Abwehrkräfte gegen verschiedenste Viren. Eine unzureichende Zinkversorgung und der damit einhergehende Zinkmangel können die Immunreaktion gegen Viren schwächen.
Lesen Sie, wie viel Zink am Tag bei Erkältung sinnvoll ist.
Das Immunsystem: Zink bei Erkältung, Grippe & Co.
Klinische Studien belegen, dass mit Zink die Dauer eines grippalen Infekts signifikant verkürzt werden kann, wenn es frühzeitig hochdosiert eingenommen wird. Das zeigt, wie wichtig es ist, den Körper bei einer beginnenden Erkältung rechtzeitig und ausreichend mit dem Mineralstoff zu versorgen. Dazu eignen sich hochdosierte Zinkpräparate wie Zinkorot® 25 mg Tabletten. Ein hochdosiertes Zinkpräparat nehmen Sie optimalerweise innerhalb der ersten 24 Stunden nach Symptombeginn ein, also schon beim ersten Kratzen im Hals.