Zink gegen Haarausfall und für gesunde Haare
Eine gute Zinkversorgung ist für volles, kräftiges Haar wichtig. Der Mineralstoff regt das Wachstum an und kann einem Haarausfall entgegenwirken.
Dichtes, kräftiges und glänzendes Haar – das wünschen sich die meisten, weil es immer noch als Schönheitsideal gilt. Doch viele Menschen – Männer wie Frauen – haben mit Haarausfall zu kämpfen. Bei vielen Männern lichtet sich das Haar schon in jungen Jahren, während Frauen öfters unter kahlen Stellen auf der Kopfhaut leiden. Der Haarausfall kann auch mit einem Zinkmangel verknüpft sein, denn Zink ist für ein gesundes Haarwachstum unentbehrlich. Lesen Sie, warum das Spurenelement für die Haare wichtig ist. Erfahren Sie auch, wie Zink das Haarwachstum anregen und gegen Haarausfall helfen kann.
Haarausfall – ab wann?
Zink ist für ein gesundes Haarwachstum besonders wichtig. Ist der Körper nicht genügend mit dem Spurenelement Zink versorgt, können die Haare trocken, spröde, dünn und brüchig werden. Ein Zinkmangel kann sich sogar in Haarausfall niederschlagen. Doch nicht immer handelt es sich gleich um Haarausfall. Fachleute stufen es als normal ein, wenn Sie ungefähr 100 Haare pro Tag verlieren. Bei jedem Menschen lockern sich jeden Tag unzählige Haare, weil ein Haar nur eine begrenzte Lebensdauer besitzt. Das Haar fällt aus und ein neues wächst nach. Wie die Haut erneuern sich auch Haare ständig.
Wenn Sie jedoch über längere Zeit ungewöhnlich viele Haare verlieren oder sich das Kopfhaar lichtet und kahle Stellen entstehen, könnte es sich um Haarausfall handeln. Holen Sie immer ärztlichen Rat ein, um der Ursache auf den Grund zu gehen.
Zink für die Haare – wie wirkt es?
Zink hat vielfältige Aufgaben im Körper und ist an unzähligen Stoffwechselprozessen beteiligt. Ohne das Spurenelement funktioniert kaum etwas im Körper. Es fördert das Haarwachstum und sorgt für dichtes, kräftiges Haar. Zink ist zudem wichtig für eine gesunde Haut, starke Fingernägel, ein schlagkräftiges Immunsystem und sogar für die Fruchtbarkeit. Auch bei Hautproblemen wie Pickeln, Mitessern, Akne, Neurodermitis und Schuppenflechte kann Zinkmangel eine Rolle spielen.
Zink und die Haare hängen auf verschiedene Weise zusammen. Das Spurenelement
- unterstützt die Bildung von Keratin, einem wichtigen „Baustoff“ für die Haare.
- hilft bei der Herstellung von Kollagen. Dieses Protein stärkt die Haarwurzeln.
- wirkt allgemein wachstumsfördernd – es ist wichtig für eine gut funktionierende Zellteilung. Das wirkt sich positiv auf das Wachstum der Haare aus.
- unterstützt das Immunsystem und kann damit Entzündungen positiv beeinflussen, zum Beispiel auch an der Haarwurzel.
Haarausfall – welche Arten gibt es?
Wichtig ist es zunächst, die Ursache für den Haarausfall zu finden. Es gibt drei verschiedene Arten von Haarausfall: erblich bedingten, kreisrunden und diffusen. Alle drei haben verschiedene Ursachen.
- Für den erblich bedingten Haarausfall (androgenetische Alopezie), der vor allem Männer betrifft, sind in erster Linie die Gene verantwortlich. Die Haare fallen schon in jungen Jahren aus. Es bilden sich „Geheimratsecken“, eine Stirnglatze, eine „Mönchstonsur“ oder eine vollständige Glatze.
- Hinter dem kreisrunden Haarausfall (Alopecia areata) steckt vermutlich eine Autoimmunreaktion, bei der das Immunsystem die Haarwurzeln angreift und zerstört. Dass an dieser Form des Haarausfalls zusätzlich ein Zinkmangel beteiligt ist, wurde in mehreren Studien bestätigt. Bei Männern entstehen runde, haarlose Stelle in der Bartregion. Und bei beiden Geschlechtern sind runde, kahle Stellen auf dem Kopf zu finden.
- Beim diffusen Haarausfall spielen dagegen Einflussfaktoren wie Stress, hormonelle Veränderungen (z. B. Schwangerschaft, Wechseljahre), Krankheiten (z. B. Schilddrüsen- und chronisch-entzündliche Darmerkrankungen, Essstörungen, Infektionen) oder die Fehlernährung eine Rolle. Wer sich einseitig ernährt, extreme Diäten absolviert, lange fastet oder längere Hungerkuren einlegt, muss mit einem weitreichenden Nährstoffmangel rechnen, auch mit einem Zinkmangel. So ist die Unterversorgung mit Zink vermutlich am diffusen Haarausfall beteiligt. Typisch ist, dass sich die Haare an verschiedenen Stellen des Kopfs lichten, zum Beispiel am Scheitel. Betroffen sind mehr Frauen als Männer.
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Was hilft gegen Haarausfall?
Was gegen Haarausfall hilft, hängt entscheidend von der Ursache ab. Es gibt viele verschiedene Mittel gegen Haarausfall, zum Beispiel Medikamente gegen den erblich bedingten Haarausfall, die sogenannte androgenetische Alopezie. Ärzte versuchen, den Haarausfall zu stoppen oder zumindest zu verlangsamen.
Daneben gibt es einige Mittel gegen Haarausfall, mit denen Sie selbst ansetzen können. Sie eignen sich sowohl für Frauen also auch für Männer. Ganz allgemein kommt eine gesunde, ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung Ihrem Haar zugute. Sie versorgen Ihren Körper mit sämtlichen Nährstoffen, die er für seine Aufgaben braucht, etwa mit Vitaminen und Mineralien wie Zink für die Haare.
Eine gute Quelle ist Zink in Lebensmitteln. Produkte, die wesentliche Mengen an Zink enthalten, sind:
- Rind- und Schweinefleisch, Innereien
- Austern, Garnelen
- Eier, Milch und Milchprodukte wie Käse
- Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte
- Nüsse wie Cashew- und Pekannüsse
- Weizen- oder Roggenkeimlinge
Manchmal lässt sich der Zinkmangel aber nicht allein durch die Ernährung beheben. Dann sind Zinkpräparate eventuell eine Möglichkeit, zum Beispiel in Form von Zinktabletten. Besonders beim kreisrunden Haarausfall scheint sich Zink günstig auszuwirken.
Wissenschaftler konnten folgenden Zusammenhang feststellen: Je ausgeprägter der Zinkmangel ist, umso zahlreicher und großflächiger sind auch die kahlen Stellen auf dem Kopf. Außerdem schlugen bei Menschen, die einen besonders ausgeprägten Zinkmangel hatten, übliche Behandlungsmethoden oftmals nicht an. Einige Fachleute vermuten sogar, dass der Zinkmangel die Ursache dieser Therapieresistenz ist. Sie gehen deshalb davon aus, dass sich bei kreisrundem Haarausfall, bei dem eine Therapieresistenz vorliegt, eine Behandlung mit Zinktabletten positiv auswirken kann. In manchen Fällen kann Zink bei Haarausfall also wahrscheinlich hilfreich sein.
Daneben gibt es noch einige allgemeine Tipps gegen Haarausfall:
- Verwenden Sie schonende Haarpflegemittel, die keine aggressiven Substanzen enthalten – sie könnten den Haaren weiter zusetzen.
- Verzichten Sie auf chemische Haarbehandlungen wie Dauerwelle, Tönen, Färben oder Bleichen.
- Sorgen Sie für den richtigen Haarschnitt – er kann lichte oder kahle Stellen auf der Kopfhaut oft gut kaschieren.
- Bearbeiten Sie Ihre Haare nicht zu stark mechanisch – rubbeln Sie sie nicht nach dem Haarewaschen.
- Auch Hitze tut den Haaren nicht gut – föhnen Sie Ihre Haare daher nicht zu heiß.