Zinkmangel beheben
Rund 32 % der Männer und 21 % der Frauen in Deutschland erreichen die empfohlene Zinkzufuhr nicht. Doch was kann man tun, um die Zinkversorgung zu verbessern? Zunächst einmal sollten Sie Ihren persönlichen Zinkbedarf kennen. Er liegt bei Männern bei 10 Milligramm und bei Frauen bei 7 Milligramm pro Tag. Im nächsten Schritt kommt es darauf an, die Zinkzufuhr über die Ernährung zu verbessern. Reicht das nicht aus, um einen Zinkmangel zu beheben, hilft oftmals nur: Zink substituieren. Dann kann Zinkorot® 25 mg gute Dienste leisten und den Zinkhaushalt wieder ins Lot bringen.
Auf ausreichend Zink in der Nahrung achten
Um die Zinkversorgung zu verbessern, muss die Ernährung unter die Lupe genommen werden. Diese Tipps haben sich bewährt:
Täglich Zink aufnehmen: Achten Sie darauf, täglich zinkreiche Nahrungsmittel zu sich zu nehmen. Schalentiere wie Austern und Garnelen, Rind- und Schweinefleisch sowie Leber und andere Innereinen sind besonders zinkreich. Aber auch in einigen pflanzlichen Lebensmitteln – vor allem in Getreide wie Weizenkleie und Hafer sowie in Hülsenfrüchten wie Bohnen und Linsen – steckt viel Zink.
Verfügbarkeit beachten: Denken Sie daran, dass der Körper Zink nicht aus allen Lebensmitteln gleich gut aufnehmen kann. Zink aus Nahrungsmitteln tierischen Ursprungs ist für den Körper wesentlich besser verfügbar als Zink aus pflanzlicher Kost. Nur ab 15 % des Zinks aus pflanzlichen Lebensmitteln kommt auch wirklich im Körper an. Daher zählen Veganer und Vegetarier zu den Risikogruppen für einen Zinkmangel.
Mahlzeiten clever zusammenstellen – das gilt vor allem, wenn Sie sich vegetarisch oder vegan ernähren. Mit einigen Tricks kann man die Zinkaufnahme aus pflanzlichen Lebensmitteln verbessern: Geben Sie einen Spritzer Zitronensaft auf Ihr Essen. Vegetarier können außerdem ihre pflanzlichen Zinklieferanten mit tierischem Eiweiß (z. B. Ei, Joghurt, Quark, Käse) kombinieren und so die Zinkaufnahme in den Körper erhöhen.
Zinkräuber meiden: Einige Nahrungs- und Genussmittel sowie bestimmte Lebensumstände können unseren Zinkhaushalt stören. So zählen etwa Kaffee, Alkohol und Stress zu den klassischen Zinkräubern. Sie können die Zinkaufnahme im Körper beeinträchtigen oder zu erhöhten Verlusten führen.
Beachten Sie auch: Bestimmte Medikamente (z. B. spezielle Antibiotika – sog. Fluorchinolone) und auch einige Erkrankungen (z. B. Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes) können einen Zinkmangel begünstigen. Sprechen Sie im Zweifel mit Ihrem Arzt.