Ihr täglicher Zinkbedarf
Fakt ist: Zink ist ein lebenswichtiges Spurenelement. Es ist an zahlreichen Prozessen im Körper beteiligt und unter anderem für den Stoffwechsel, das Immunsystem und die Wundheilung wichtig. Doch wie hoch ist eigentlich der Zinkbedarf pro Tag? Und wie steht es um die Versorgung in Deutschland?
Zinkbedarf im Blick
Wissen Sie eigentlich, wie hoch Ihr täglicher Zinkbedarf ist? Das ist wichtig, damit Sie besser einschätzen können, ob Sie ausreichend mit Zink versorgt sind. Wieviel Zink am Tag man braucht, ist von verschiedenen Faktoren abhängig – zum Beispiel vom Alter und vom Geschlecht. Einige Risikofaktoren können den Zinkbedarf zudem erhöhen. Dazu zählt etwa die Einnahme mancher Medikamente (z. B. spezieller Antibiotika). Aber auch bestimmte Grunderkrankungen (z. B. Magen-Darm-Erkrankungen, Nierenerkrankungen) können den Zinkbedarf steigern. Zusätzlich hängt unser Zink-Tagesbedarf von unserem Lebensstil oder einzelnen Lebenssituationen ab. Grundsätzlich empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung Männern eine tägliche Zinkzufuhr von zehn Milligramm, Frauen sollten sieben Milligramm Zink pro Tag aufnehmen.
Gut zu wissen: In der Schwangerschaft und Stillzeit ist der Zinkbedarf erhöht. Lesen Sie hier mehr dazu.
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Täglicher Zinkbedarf: ein Überblick
Wer braucht wieviel Zink pro Tag? Die Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung auf einen Blick:
Zinkbedarf pro Tag | |
---|---|
Säuglinge von 0 bis unter 4 Monate | 1,5 mg |
15- bis unter 19-Jährige (weiblich) | 11 mg |
15- bis unter 19-Jährige (männlich) | 14 mg |
Frauen ab 19 Jahre mit niedriger, mittlerer bzw. hoher Phytatzufuhr | 7 mg, 8 mg bzw. 10 mg |
Männer ab 19 Jahre mit niedriger, mittlerer bzw. hoher Phytatzufuhr | 11 mg, 14 mg bzw. 16 mg |
Schwangere im 1. Trimester mit niedriger, mittlerer bzw. hoher Phytatzufuhr | 7 mg, 9 mg, 11 mg |
Schwangere im 2 Trimester und 3. Trimester mit niedriger, mittlerer bzw. hoher Phytatzufuhr | 9 mg, 11 mg, 13 mg |
Stillende mit niedriger, mittlerer bzw. hoher Phytatzufuhr | 11 mg, 13 mg, 14 mg |
Quelle:
Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE). Ausgewählte Fragen und Antworten zu Zink, Online-Information, URL: https://www.dge.de/wissenschaft/weitere-publikationen/faqs/zink/ (letzter Abruf am 3.12.2021).
Zink-Versorgung in Deutschland
Eigentlich erscheint es zunächst ganz einfach, seinen Zinkbedarf über die Ernährung zu decken. Immerhin steckt in fast allen Nahrungsmitteln ein wenig Zink. Die Bundesbürger müssten also bestens mit Zink versorgt sein – oder? Fakt ist: Rund 21 % der Frauen und 32 % der Männer erreichen die empfohlene Zinkzufuhr nicht.
Zink-Unterversorgung in der Bevölkerung
Aber warum ist das so? Zum einen ist Zink in der Nahrung unterschiedlich gut verfügbar für den Körper. Zum anderen kann bei manchen Menschen der Zinkbedarf auch erhöht beziehungsweise die Zinkaufnahme gestört sein. Dann kann es unter Umständen trotz einer an sich zinkreichen Ernährung zu einem Zinkmangel kommen.